Die Corona-Misere und die Kinderrechte

Die Corona-Misere und die Kinderrechte

veröffentlicht am 1.4.2021

zuletzt ergänzt am 23.5.2021

Kinder

Eure Augen zeigen mir

Wege zu hellen Stätten

der aufrichtigen Schönheit

Mit euren Sinnen

begreife ich dankbar

mögliche Welten [1]

Wenn ich die Güte sowie die Verfasstheit einer Gesellschaft betrachte, berücksichtige ich im Besonderen den dort verbreiteten Umgang mit den Schwächeren, speziell mit den Kindern. Als Vater und Großvater möchte ich auf einen aktuellen, aufschlussreichen Film aufmerksam machen.

Patricia Marchart und Judith Raunig zeigen in ihrem bewegenden Dokumentarfilm „Lockdown Kinderrechte“ die beschämenden, erschreckenden Auswirkungen der im Rahmen der Corona-Misere ausgeübten Einschränkungen und Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche.

„Mit unserem Film LOCKDOWN KINDERRECHTE geben wir Kindern und Jugendlichen eine Stimme, aber auch Expert*innen, die sich mit Kinder- und Jugendgesundheit beschäftigen und Einblick darüber geben können, welche Spuren der Umgang mit der Corona Krise bis jetzt bereits hinterlassen hat und noch weiter hinterlassen wird.

Ganz besonders wichtig war uns, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen diesen Film zu entwickeln: Sie haben aus ihrer Sicht gefilmt und zeigen dadurch, wie sich der Lockdown auf ihr ganz persönliches Erleben auswirkt.

Wir wollen wachrütteln und Mut machen: Jedem einzelnen Menschen, sich für die Rechte und die Gesundheit dieser vulnerablen Gruppe einzusetzen.“ [2]

„Unser Film ist ohne jegliche öffentliche Förderung entstanden. So ist sichergestellt, dass wir unabhängig arbeiten können und inhaltlich niemandem verpflichtet sind. Wir denken, dass dies ein hohes Gut ist- gerade jetzt, wo wir den Eindruck haben, dass kritische Stimmen kaum eine Chance haben, in der Öffentlichkeit gehört zu werden. Wir haben uns dazu entschieden, dass die Doku frei zugänglich für alle sein soll. Wir wollen ETWAS BEWEGEN! [3]

KenFM hat diesen Dokumentarfilm publiziert. [3]

Bekenntnis

Wenn du mich fragst

in diesen bedrückenden

und gleichzeitig hoffnungsträchtigen Tagen

in einer Zeit

in der die Mächtigen alles unternehmen

um menschliche Nähe und Berührung

mit schlechtem Gewissen zu beladen

und dass nicht nur bei unseren Kindern

ja, wenn du mich fragst

was das Leben ist

sage ich dir voller Inbrunst

Das Leben ist die Wärme

miteinander verbundener Herzen [4] 

Quellenangaben:

[1] https://afsaneyebahar.com/2017/12/17/20687544/

[2] https://www.lockdown-kinderrechte.at/

[3] https://kenfm.de/lockdown-kinderrechte-ein-dokumentarfilm/

[4] https://afsaneyebahar.com/2020/10/08/20690388/

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LOCKDOWN KINDERRECHTE

Ein Dokumentarfilm von Patricia Marchart und Judith Raunig

mit: Katrin Skala, Nina Proll, Maria Rösslhumer, Christine Saahs, Corinne Eckenstein, Silvia Dovits, Alexandra Vöhringer, Laura Rösner, Gerald Hüther, Andreas Sönnichsen, Christian Schubert, Martin Sprenger, Wolfram Proksch, Christian Fiala, Reinhard Raunig- Peneder, Werner Winterstein.

Ein Schutzfilm Produktion in Cooperation mit Christian Fiala und mit freundlicher Unterstützung von ICI – Initiative-Corona.info

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Ergänzungen

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Kinder, Corona und der digitale Distanzunterricht – Keine Auswege aus der Bildungskatastrophe?

Von Finn Jagow und Bernd Schoepe

23.5.2021

Die Situation, die die UNICEF Anfang März als „katastrophale Bildungskrise“ bezeichnet hat, hält an. Außerdem herrschen in der Diskussion um Kinder, Corona und den digitalen Distanzunterricht Irrtümer, Stereotype, Fehleinschätzungen und Verharmlosungen vor. Darum folgt hier ein notwendiges Postscriptum zum E-Learning in der Corona-Krise und seinen Folgen.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=72691

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Die Kindswohlgefährder

Junge Menschen sollen die nächsten Opfer des außer Rand und Band geratenen Impfwahns werden.

Von Peter F. Mayer

22.5.2021

Kinder sind das nächste Ziel der Pharmaindustrie. Sie infizieren sich zwar dreimal seltener als Erwachsene, werden noch seltener krank und verbreiten das Virus mit weitaus geringerer Wahrscheinlichkeit. Dennoch sollen sie geimpft werden. Aber reden wir tatsächlich von einem Impfstoff? Eher von „genetisch veränderte Organismen enthaltenden oder aus solchen bestehenden Humanarzneimitteln“. Und das, obwohl Kinder durch diese Präparate deutlich mehr gefährdet sind als durch eine Infektion. Aber der Reihe nach.

https://www.rubikon.news/artikel/die-kindswohlgefahrder

Siehe hierzu:

VERORDNUNG (EU) 2020/1043 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

vom 15. Juli 2020

über die Durchführung klinischer Prüfungen mit genetisch veränderten Organismen enthaltenden oder aus solchen bestehenden Humanarzneimitteln zur Behandlung oder Verhütung der Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) und deren Abgabe

Klicke, um auf verordnung-eu-15.7.2020.pdf zuzugreifen

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Keine Corona-Impfpflicht für Kinder

Eine Petition mit den entsprechenden Hintergrundinformationen

18.5.2021

Keine Corona-Impfpflicht für Kinder

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Verstoßen die COVID-19-Impfungen bei Kindern gegen den Nürnberger Kodex?

Von Bernhard Loyen

13.5.2021

In Deutschland leben ca. 5,3 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren (1). Seit Beginn diesen Jahres wird die Bevölkerungsgruppe der 12- bis 16-Jährigen ausgehend der internationalen Pharmaindustrie, medial begleitet, in den Fokus der vermeintlich weiterhin grassierenden Corona-Pandemie gerückt. Das kooperierende US-Deutsche Unternehmen BioNTech/Pfizer hat es nun jüngst erreicht, dass in den USA der Corona-Impfstoff Comirnaty® aus ihren weltweiten Produktionsstätten ab sofort auch für Kinder ab 12 Jahren zugelassen wurde (2). Vorerst jedoch nur in den USA und Kanada. Umgehend wurde nicht überraschend auch bei der europäischen Zulassungsbehörde EMA die Zulassung seitens des Unternehmens beantragt. Die ausschlaggebende Prüfung könnte noch bis Anfang oder Mitte Juni dauern. In der EU ist das Mittel von BioNTech/Pfizer bislang nur für Menschen ab 16 Jahren zugelassen. Comirnaty ist der einzige Covid-19-Impfstoff, der von Anfang an nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche ab 16 Jahren zugelassen wurde (3). Die bereits existierende Notfallzulassung der Impfstoffe für Jugendliche ab 16 Jahren sei entsprechend angepasst und erweitert worden, teilte die FDA, die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel, am Montag dieser Woche mit. Anfang April hatten BioNTech und Pfizer einen entsprechenden Antrag bei der Behörde in den USA eingereicht (3).

Verstoßen die COVID-19-Impfungen bei Kindern gegen den Nürnberger Kodex? | Von Bernhard Loyen | KenFM.de

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Impfen: Der Druck auf Kinder und Arbeitnehmer wird erhöht

Von Tobias Riegel

11.5.2021

Der Deutsche Ärztetag verkündet, die „gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe“ könnten Familien „nur mit geimpften Kindern“ zurückerlangen. Mecklenburg-Vorpommern „erlaubt“ geimpften Urlaubern laut Medien die Einreise – Kindern jedoch nicht. Ein Amtsgerichtspräsident droht ungeimpften Mitarbeitern mit erheblichen Nachteilen. Impf-Angebote sind akzeptabel, aber eine Pflicht – und sei sie indirekt – ist es nicht.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=72308

Siehe hierzu:

Beschlüsse des 124. Ärztetags

4.-5.5.2021

Klicke, um auf Beschlussprotokoll_Stand_06.05.2021.pdf zuzugreifen

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Covid-Impfungen, Schulschließungen und Maskenzwang: Wie gefährdet sind unsere Kinder?

Von Christian Kreiß

5.5.2021

Seit die Impfquote bei den Risikogruppen steigt, hat sich der Fokus der öffentlichen Debatte weg vom Schutz der Risikogruppen und hin zu einer Gruppe entwickelt, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nur minimal durch Covid-19 bedroht ist – den Kindern. Christian Kreiß hat für die NachDenkSeiten eine aktuelle Studie zur Gefährdung von Kindern und Jugendlichen durch Covid-19 zusammengefasst. Die Ergebnisse sind erstaunlich und leider kaum bekannt. Rational sind Maßnahmen, die vor allem die Kinder betreffen, kaum haltbar. […] Am 18.4.2021 erschien die vermutlich umfassendste wissenschaftliche Studie zu Todesfällen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland seit 17.3.2020. Verfasser sind die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Darin heißt es: „Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen. In der Saison 2018/19 wurde nach Angaben des RKI insgesamt 7641 Kinder unter 14 Jahren mit Influenza als hospitalisiert gemeldet, 9 Kinder verstarben. Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur lag im Jahr 2019 die Zahl der durch einen Verkehrsunfall getöteten Kinder bei 55, nach Angaben der DLRG die Zahl der ertrunkenen Kinder bei 25.“

https://www.nachdenkseiten.de/?p=72145

Siehe hierzu:

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)

Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland

Von Reinhard Berner, Peter Walger, Arne Simon, Thomas Fischbach, Jörg Dötsch, Dominik Schneider, Hans-Iko Huppertz, Johannes Hübner

Stand 21.04.2021

Stellungnahme von DGPI und DGKH zu Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland (Stand 21.04.2021)

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Beschluss aus Karlsruhe stützt Sensationsurteil aus Weimar, Rechtsbeugungsvorwurf ohne Grundlage

3.5.2021

Der Senat für Familiensachen am Oberlandesgericht Karlsruhe hat einen Beschluss (AZ 20 WF 70/21) gefaßt, der aufzeigt, dass der Rechtsbeugungsvorwurf gegenüber dem Weimarer Familienrichter Christian Dettmar ohne Rechtsgrundlage erhoben worden ist. Das OLG Karlsruhe hat mitgeteilt, dass das Familiengericht bei einer Anregung gem. § 1666 BGB verpflichtet ist, nach pflichtgemässem Ermessen Vorermittlungen einzuleiten. Es kann die Prüfung, ob eine Kindeswohlgefährdung vorliegt, nicht einfach auf das Verwaltungsgericht verlagern. […] Das Fazit des Richternetzwerks: “Beschäftigt man sich eingehend mit der gesetzlichen Konzeption des familiengerichtlichen Verfahrens nach § 1666 BGB, §§ 24, 157 FamFG, so ist nachvollziehbar, auf welcher Grundlage die beiden Entscheidungen aus Weimar und Weilheim ergingen. Offenbar waren die zuständigen Richter aufgrund der zum Zeitpunkt des Erlasses vorliegenden Feststellungen davon überzeugt, dass Wahrscheinlichkeit und zeitliche Nähe eines Schadenseintritts derart groß waren, dass sie sich nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet sahen, eine diesbezügliche einstweilige Anordnung zu erlassen. Hierzu waren sie in Ausübung des staatlichen Wächteramtes auch befugt. So überraschend und ungewöhnlich die beiden Entscheidungen im Ergebnis sein mögen und so wenig eine solche Konstellation bislang in Rechtsprechung und Literatur in den Blick genommen wurde – es liegt kein Fehler im Bereich der Annahme des Rechtsweges, der Zuständigkeit als Familiengericht und der familienrechtlichen Methodik vor. Bedenklich stimmt jedoch die Art und Weise der kontroversen Rezeption der beiden Entscheidungen und der darin enthaltenen Sachverständigenfeststellungen, welche letztlich nur durch die sehr dynamische und von großer Unsicherheit geprägte Situation der Corona-Pandemie erklärlich ist. Eine besonnene juristische Prüfung und Diskussion der Entscheidungen aus Weimar und Weilheim gerade in Bezug auf den Rechtsweg und die Zuständigkeit der Familiengerichte ist – soweit ersichtlich – bislang nicht erfolgt. Hierzu möchte der vorstehende Aufsatz einen Beitrag leisten. Ebenso erscheint es selbstverständlich, die den Entscheidungen zugrunde liegenden Sachverständigengutachten zunächst zu lesen und erst dann darüber in der Sache zu diskutieren. Es bleibt zu hoffen, dass es den Gerichten gelingen wird, sich trotz dieser Schwierigkeiten mit der angemessenen Gelassenheit, Unvoreingenommenheit, Unaufgeregtheit aber auch Intensität der individuellen Sachverhalte anzunehmen, mit denen sie befasst werden. Unabhängig davon verdient jede in richterlicher Unabhängigkeit getroffene ernsthafte Entscheidung Respekt. Derart fundierte Entscheidungen wie die des Familiengerichts Weimar als „ausbrechenden Rechtsakt“ zu bezeichnen, entbehrt aus familienrechtlicher Sicht jeder Grundlage.”

https://2020news.de/beschluss-aus-karlsruhe-stuetzt-sensationsurteil-aus-weimar-rechtsbeugungsvorwurf-gegen-richter-ohne-grundlage/

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Ein gedeihliches Leben lebt von der Vielfalt

29.4.2021

Ein gedeihliches Leben lebt von der Vielfalt. In der laufenden Corona-Misere versuchen die Herrschenden auf allen Ebenen ein Meinungsmonopol herzustellen. Hiervon sind nicht nur Wissenschaftler, Ärzte, Künstler und Rechtsanwälte betroffen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein markantes Ereignis der Rechtsprechung aufmerksam machen.

Ein gedeihliches Leben lebt von der Vielfalt

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Kindeswohl in der Pandemie – was Eltern tun können!

Interview mit dem ehemaligen Familienrichter Hans-Christian Prestien

Von Daniel Friedrich

29.4.2021

Kindeswohl in der Pandemie – was Eltern tun können!

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Weiteres Familiengericht untersagt die Masken

13.4.2021

Das Familiengericht Weilheim hat zugunsten von einem Schüler beschlossen, dass dieser keine Maske mehr tragen muss. […]  Erneut ist eine Entscheidung auf der Basis von § 1666 BGB ergangen. Das Gericht hat eine Kindeswohlgefährdung durch die Masken bejaht. Es stützt sich auf eine gutachterliche Stellungnahme des Psychologen Prof. Dr. Christof Kuhbandner. […] Als Sachverständiger bestimmt und mit der Begutachtung beauftragt wurde Prof. Dr. Christof Kuhbandner, Institut für Experimentelle Psychologie, Lehrstuhl für Psychologie VI, Universität Regensburg, 93040 Regensburg.

https://2020news.de/weiteres-familiengericht-untersagt-die-masken/

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Sensationsurteil aus Weimar: keine Masken, kein Abstand, keine Tests mehr für Schüler

10.4.2021

„Am 8. April 2021 hat das Familiengericht Weimar in einem Eilverfahren (Az.: 9 F 148/21) beschlossen, dass es zwei Weimarer Schulen mit sofortiger Wirkung verboten ist, den Schülerinnen und Schüler vorzuschreiben, Mund-Nasen-Bedeckungen aller Art (insbesondere qualifizierte Masken wie FFP2-Masken) zu tragen, AHA-Mindestabstände einzuhalten und/oder an SARS-CoV-2-Schnelltests teilzunehmen. Zugleich hat das Gericht bestimmt, dass der Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten ist (Urteil im Volltext inklusive dreier Sachverständigengutachten).

Erstmalig ist nun vor einem deutschen Gericht Beweis erhoben worden hinsichtlich der wissenschaftlichen Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit der verordneten Anti-Corona-Massnahmen. Als Gutachter waren die Hygieneärztin Prof. Dr. med Ines Kappstein, der Psychologe Prof. Dr. Christof Kuhbandner und die Biologin Prof. Dr. rer. biol. hum. Ulrike Kämmerer gehört worden.

Bei dem Gerichtsverfahren handelt es sich um ein sogenanntes Kinderschutzverfahren gem. § 1666 Abs. 1 und 4 BGB, das eine Mutter für ihre zwei Söhne im Alter von 14 bzw. 8 Jahren beim Amtsgericht – Familiengericht – angeregt hatte. Sie hatte argumentiert, ihre Kinder würden physisch, psychisch und pädagogisch geschädigt, ohne dass dem ein Nutzen für die Kinder oder Dritte gegenüberstehe. Dadurch würden zugleich zahlreiche Rechte der Kinder und ihrer Eltern aus Gesetz, Verfassung und internationalen Konventionen verletzt.

Die Verfahren nach § 1666 BGB können von Amts wegen eingeleitet werden sowohl auf Anregung einer beliebigen Person oder auch ohne eine solche, wenn das Gericht aus Gründen des Kindeswohls, § 1697a BGB, ein Einschreiten für geboten hält.

Nach Prüfung der Sach- und Rechtslage und Auswertung der Gutachten ist das Familiengericht Weimar zu der Erkenntnis gelangt, dass die nun verbotenen Massnahmen eine gegenwärtige, in einem solchen Maß vorhandene Gefahr für das geistige, körperliche oder seelische Wohl des Kindes darstellen, dass sich bei weiterer Entwicklung ohne Intervention eine erhebliche Schädigung mit ziemlicher Sicherheit voraussehen lässt. […]“

https://2020news.de/sensationsurteil-aus-weimar-keine-masken-kein-abstand-keine-tests-mehr-fuer-schueler/

Das Urteil vom 8.4.2021 aus Weimer im Volltext inklusive dreier Sachverständigengutachten:

Klicke, um auf amtsgericht-weimar-8.4.2021.pdf zuzugreifen

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Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Wie der Staat derzeit mit den — schwächsten — Menschen in der Gesellschaft umgeht, erfüllt den Tatbestand der physischen und psychischen Folter.

Von Karolin Ahrens

3.4.2021

Die roten Linien sind längst überschritten. Sie verschwinden beinahe schon am Horizont. Das menschliche Elend durch den weltweiten Staatsterrorismus ist kaum noch greif- oder messbar. Hier stellt sich die Frage, wo unsere eigene Mitschuld beginnt — sei es durch konkrete Taten oder durch Unterlassung? Die Zeit drängt, das bis jetzt andauernde Massen-Verbrechen zu beenden, denn mit jedem weiteren Tag, mit jeder weiteren Maßnahme wird besonders den Seelen der Kinder unermesslicher Schaden zugefügt. Dabei sollten wir bedenken, dass diese eines Tages über uns richten werden.

https://www.rubikon.news/artikel/verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-2

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Die geraubte Kindheit

Von den verordneten Masken geht vor allem für Jüngere eine höchst problematische Symbolwirkung aus. Exklusivabdruck aus „Generation Maske“.

Von Stefan W. Hockertz

1.4.2021

Was macht die Pandemie mit Kindern und Jugendlichen? Der Immunologe und Toxikologe Stefan Hockertz setzt sich mit einem Problem auseinander, das in der Flut von Informationen über Corona zu oft untergeht. Hockertz beschäftigen insbesondere die Folgen der nicht mehr nachvollziehbaren Maßnahmen der Regierung und der einseitigen medialen Berichterstattung, bei der Fakten manipuliert und Gefahren aufgebauscht werden. Um Antworten auf die zentrale Frage zu bekommen, wertet er wissenschaftliche Studien aus, befragt Eltern und Lehrer und analysiert Bilder sowie Texte von Kindern. Die Erkenntnisse des Autors sind erschreckend: Die Maßnahmen der Regierung und die Corona-Berichterstattung zerstören die für Kinder so wichtige Institution der Familie. Kinder werden überfrachtet mit Todeszahlen, Bildern von Särgen und Berichten über Arbeitslosigkeit, die auch ihren Eltern drohen kann. Zudem werden sie — völlig zu Unrecht — als „Superspreader“ stigmatisiert. Exklusivabdruck aus „Generation Maske — Wie unsere Kinder unter den Corona-Maßnahmen leiden und was wir dagegen tun können“.

https://www.rubikon.news/artikel/die-geraubte-kindheit

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Die Außenseiter

Eine Internatsschülerin berichtet, wie mit Schnelltests und Maskenpflicht an Schulen ein verhängnisvoller sozialer Druck ausgeübt wird.

Von Henriette Kabisch

24.3.2021

Die Schule: ein Ort der Begegnung, des freien Austauschs, der sozialen Gemeinschaft, des Lernens fürs Leben — so weit die Theorie. Die Realität sieht in Deutschland aber ganz anders aus. Für viele junge Menschen ist die Schule vor allem ein Ort des Leistungsdrucks, der Abwertung, der ersten Ausgrenzungserfahrung, des Mobbings. Laut einer DAK-Studie leidet jeder dritte Schüler an depressiven Stimmungen (1). Diese Tendenz hat sich verschärft, seit auch die Schulen zum Schauplatz der Corona-Repressionen geworden sind: Plötzlich kommen zu den verhärteten Hierarchie- Strukturen unter Schülern und Lehrern auch noch die „Anti-Corona-Maßnahmen“ hinzu — und mit ihnen eine mächtige Welle sozialen Drucks. Anstatt beruhigend und aufklärend zu wirken, fördern viele Schulen ein ungesundes Schwarz-Weiß-Denken, das jedes Hinterfragen als Gefährdung brandmarkt und den kritischen Diskurs im Keim erstickt. Wie umfassend diese Ausgrenzung sein kann, erzählt eine Internatsschülerin aus eigener Erfahrung.

https://www.rubikon.news/artikel/die-aussenseiter

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44. Sitzung des Corona-Ausschusses am 19.3.2021

4. Abschnitt (ab 01:22:40 bei der Aufzeichnung)

Hans-Christian Prestien, ehemaliger Familienrichter und Rechtsanwalt

– Umgang mit den Kinderrechten während der Corona-Misere

44. Sitzung des Corona-Ausschusses; 19.3.2021

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Eine verlorene Kindheit? – Hirnforscher Gerald Hüther warnt: Lockdown schadet Kindern langfristig

30.1.2021

Hüther argumentiert: Langwährende Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse führe dazu, dass diese im Gehirn gehemmt werden – mit dramatischen Folgen. Sage man einem Kind lange genug, es solle Oma nicht umarmen, „dann will es die Oma auch nicht mehr in den Arm nehmen“.

https://de.rt.com/gesellschaft/112477-verlorene-kindheit-lockdown-schadet-kindern-langfristig/

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Schul-Lockdown: Schüler „werden weder richtig lesen können noch die Buchstaben kennen“

Von Bolle Selke

21.1.2021

Kitas und Schulen sollen „grundsätzlich“ bis zum 15. Februar geschlossen bleiben. Bernd Siggelkow, Gründer des Kinder- und Jugendhilfswerk „Die Arche“ warnt davor, dass gerade Kinder aus Familien mit schwieriger finanzieller Lage abgehängt werden.

https://snanews.de/20210119/schul-lockdown-folgen-588192.html

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Corona: Kinderrechte mit Füßen getreten – Aber jetzt im Grundgesetz „verankert“

Von Tobias Riegel

21.1.2021

Wegen einer falschen Corona-Politik leiden zahlreiche Kinder unter dem Entzug ihrer Grundrechte. Gleichzeitig zelebriert die Regierung aktuell die „Verankerung“ von Kinderrechten im Grundgesetz.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=69032

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The Inequality Virus

Bringing together a world torn apart by coronavirus through a fair, just and sustainable economy

Oxfam Briefing Paper

January 2021

The coronavirus pandemic has the potential to lead to an increase in inequality in almost every country at once, the first time this has happened since records began. The virus has exposed, fed off and increased existing inequalities of wealth, gender and race. Over two million people have died, and hundreds of millions of people are being forced into poverty while many of the richest – individuals and corporations – are thriving. Billionaire fortunes returned to their pre-pandemic highs in just nine months, while recovery for the world’s poorest people could take over a decade. The crisis has exposed our collective frailty and the inability of our deeply unequal economy to work for all. Yet it has also shown us the vital importance of government action to protect our health and livelihoods. Transformative policies that seemed unthinkable before the crisis have suddenly been shown to be possible. There can be no return to where we were before. Instead, citizens and governments must act on the urgency to create a more equal and sustainable world.

Klicke, um auf bp-the-inequality-virus-250121-en.pdf zuzugreifen

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60% der Kinder zornig: neue deutsche Maskenstudie

31.12.2020

Wissenschaftler der Universität Witten/Herdecke stellen in einer neuen Studie, die 2020News hier als Vorabveröffentlichung verlinkt, fest, dass Masken Kinder auf vielfältige Weise psychisch und physisch beeinträchtigen. Bei einer durchschnittlichen Tragedauer von 270 Minuten am Tag waren bei 68 % der Kinder angabegemäß Belastungen festzustellen. Die beeinträchtigten Kinder litten unter Reizbarkeit (60 %), Kopfschmerzen (53 %), Konzentrationsschwierigkeiten (50 %), geringere Fröhlichkeit (49 %), Abneigung gegen Schule/Kindergarten (44 %), Unwohlsein (42 %), Lernschwierigkeiten (38 %) und Schläfrigkeit oder Müdigkeit (37 %). An der Universität Witten/Herdecke wurde für die Forschungsarbeit des Teams um Dr. Silke Schwarz und Prof. Dr. Ekkehart Jenetzky ein Online-Register eingerichtet, in das Eltern maskenpflichtiger Kinder ihre Beobachtungen eintragen konnten.

https://2020news.de/60-der-kinder-zornig-neue-deutsche-maskenstudie/

Vorabveröffentlichung der Studie:

Klicke, um auf Corona_children_studies_Co-Ki_First_results_of_a_G.pdf zuzugreifen

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Corona-Krise: Kinder in seelischen Nöten

pronova BKK

17.8.2020

Kinderärzte schlagen Alarm: In der Corona-Krise beobachten sie eine Zunahme körperlicher und vor allem seelischer Beschwerden. Schul- und Kitaschließungen sowie Kontaktbeschränkungen belasten besonders die Psyche ihrer jungen Patienten, so das Fazit der Mediziner: 89 Prozent beobachten vermehrt psychische Probleme. 37 Prozent diagnostizieren eine Zunahme körperlicher Beschwerden. Dies sind Ergebnisse der Studie „Homeschooling und Gesundheit 2020“ der pronova BKK, für die 150 niedergelassene Kinderärztinnen und Kinderärzte befragt wurden.

https://www.pronovabkk.de/presse/pressemitteilungen/corona-krise-kinder-in-seelischen-noeten.html

Siehe hierzu auch:

Schulerhebung „Corona“

Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich das Team von LIFE Child in Abstimmung mit den Sächsischen Staatsministerien für Kultus sowie für Wissenschaft, Kultur und Tourismus zeitweise neu aufgestellt. Unter Leitung von Prof. Wieland Kiess, dem Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Leipzig wurden ab Mai 2020 (Basiserhebung) Schulen in den Regionen Leipzig, Dresden und Zwickau besucht, um den aktuellen Infektionsstand mit Sars-CoV-2 im wieder angelaufenen Schulbetrieb zu untersuchen. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der offiziellen Pressemitteilung, welche weiter unten auf dieser Seite in verschiedenen Sprachen verfügbar ist.

Schulerhebung “Corona”

Siehe hierzu auch:

COPSY-Studie

Die COPSY-Studie untersucht die Auswirkungen und Folgen der COVID-19 Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Die Studie wird von Frau Prof. Dr. Ravens-Sieberer geleitet und von der Forschungsabteilung Child Public Health am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf durchgeführt. Ein weiteres Ziel der COPSY-Studie ist es, Einflussfaktoren zu identifizieren, welche die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in dieser Krisensituation fördern. Daraus sollen Empfehlungen und Strategien für Präventions- und Interventionsansätze abgeleitet werden, um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen während der COVID-19-Pandemie zu fördern.

https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendpsychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/forschung/arbeitsgruppen/child-public-health/forschung/copsy-studie.html

Siehe hierzu auch:

Immunisierungsgrad geringer als erwartet – Schulen haben sich nicht zu Hotspots entwickelt

Professor Reinhard Berner

Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin; Uniklinikum Dresden

14.7.2020

Die Medizinische Fakultät der TU Dresden und Dresdner Universitätsklinikum Carl Gustav Carus haben im Mai 2020 eine Studie zur Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus an sächsischen Schulen gestartet. Am heutigen Montag präsentierten die Studienmacher die Ergebnisse der ersten Testphase mit über 2000 Teilnehmern. Es ist die bisher bundesweit größte Studie, bei der im Rahmen der Wiedereröffnung der Schulen nach dem Lockdown erfasst werden soll, wie viele Schüler und Lehrer Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Virus in sich tragen und wie sich dessen Ausbreitung über die Zeit verändert.  Die Zahlen geben Aufschluss über den aktuellen Immunitätsstatus von Lehrern und Schülern. Sie liefern daher auch wichtige Anhaltspunkte dafür, wie der Schulbetrieb nach den Sommerferien weitergehen kann.

https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/news/immunisierungsgrad-geringer-als-erwartet-schulen-haben-sich-nicht-zu-hotspots-entwickelt

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Strafanzeige wegen Einführung der Maskenpflicht für Schulkinder (wider den Versuch der Entmündigung und Traumatisierung einer ganzen Gesellschaft)

Vorlage zur freien Verwendung für Eltern und Betroffene

Von Rechtsanwalt Wilfried Schmitz

12.8.2020

Strafanzeige wegen Einführung der Maskenpflicht für Schulkinder (wider den Versuch der Entmündigung und Traumatisierung einer ganzen Gesellschaft)

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Offener Brief von ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen und Lehrkräften an die Ministerin für Schule und Bildung NRW

4.8.2020

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26979

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Angeordnete Isolierung von Kindern mit Corona-Verdacht verletzt Kinderrechte

Pressemitteilung; Der Kinderschutzbund Bundesverband e.V.

31.7.2020

Klicke, um auf 2020-07-31_PMCoronaKinderAbsonderung.pdf zuzugreifen

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UNICEF: Zehntausende Kinder wegen Corona von Hungertod bedroht

28.7.2020

Die Bekämpfung von Mangelernährung bei Kindern ist für das UN-Hilfswerk schon in „normalen“ Zeiten schwer genug. Doch die Corona-Pandemie könnte die Situation nach Einschätzung von UNICEF noch einmal massiv verschärfen. UNICEF hat vor einer dramatischen weltweiten Zunahme der Mangelernährung unter kleinen Kindern als Folge der Corona-Krise gewarnt. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie könnten dazu führen, dass bis Ende des Jahres zusätzlich 6,7 Millionen kleine Kinder von akuter Mangelernährung betroffen seien, erklärte das UN-Kinderhilfswerk in New York. Es bestehe die Gefahr, dass dadurch monatlich bis zu 10.000 Kinder sterben könnten.

https://www.dw.com/de/unicef-zehntausende-kinder-wegen-corona-von-hungertod-bedroht/a-54344326

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Sterile Kindheit

Hygiene- und Abstandsregeln lassen Kinder im Schatten diffuser Ängste aufwachsen.

Von Judith Egetenmeier

17.7.2020

https://www.rubikon.news/artikel/sterile-kindheit

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Stellungnahme  zur Situation von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie 2020, pädagogisch-medizinische Arbeitsgruppe Witten/Herdecke

15.5.2020

Klicke, um auf StellungnahmeKinderundCorona-5.5.20.pdf zuzugreifen