PCR-Tests. Eine aktuelle Klageschrift.
veröffentlich am 27.11.2020
letzte Ergänzung am 14.2.2021
Werte Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
Herr Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich hat am 23.11.2020 im Zusammenhang mit den veröffentlichten Verleumdungen und falschen Behauptungen über Herrn Dr. med. Wolfgang Wodarg beim Landgericht Berlin eine Klageschrift eingereicht. Der 54-seitige lesenswerte Text beschäftigt sich ab Seite 20 ausführlich, unter Angabe von jedem interessierten Leser nachprüfbarer Quellen, zunächst allgemein mit der PCR-Testung und dann speziell mit dem von Herrn Prof. Christian Drosten und anderen entwickelten SARS-CoV-2-PCR-Test.
Die Definition der „Corona-Todesfälle“ sowie die positiven Ergebnisse der PCR-Testungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Informationspolitik der deutschen Bundesregierung und gehören zu den Grundsteinen der verhängten Maßnahmen und der aktuellen Einschränkungen. Darin liegen die besondere Bedeutung und Sprengkraft der vorliegenden Klageschrift.
Weitere vielschichtige Hintergrundinformationen und historische Dokumente sind unter dem folgenden Link zu lesen:
https://afsaneyebahar.com/2020/08/15/20690076/
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Ergänzung am 29.11.2020:
Anhörungsrüge der Rechtsanwältin Jessica Hamed gemäß § 152a Abs. 1 VwGO im Zusammenhang mit Verwaltungsrechtsstreit mit dem Land Nordrhein-Westfalen und gegen den Beschluss vom 25.11.2020
27.11.2020
Klicke, um auf 2020000931JHJH1093-Oberverwaltungsgericht_Land_Nordrhein-Westfalen_2.pdf zuzugreifen
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Ergänzung am 17.1.2021
2:0 gegen Drosten – neues Kapitel im Retraction Prozess
12.1.2021
https://2020news.de/20-gegen-drosten-neues-kapitel-im-retraction-prozess/
Während die Welt weiterhin auf das Ergebnis der neuerlichen Begutachtung der Corman-Drosten-PCR-Test-Studie durch das Journal Eurosurveillance wartet, haben die 22 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am 27. November 2020 den Rückzugsantrag wegen massiver Fehler und Interessenkonflikte eingereicht hatten, nachgelegt: In einem Addendum zum Rückzugsantrag zeigen sie, dass auch unabhängige Forschungsgruppen (einige davon sogar mit Corman und/oder Drosten als Autor) wichtige Bedenken gegenüber dem ursprünglichen Manuskript und dem von der WHO verbreiteten PCR-Protokoll von Corman et al. vorgetragen haben.
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Ergänzung am 22.1.2021
WHO aktualisiert COVID-19-Testrichtlinien – eine Stunde nach Bidens Amtseinführung
Von Tim Sumpf
22.1.2021
Ein positives Testergebnis allein reicht nicht mehr aus, um eine Erkrankung oder Infektion festzustellen, schreibt die WHO. Eine Änderung der Richtlinien für PCR-Tests führt dabei höchstwahrscheinlich zu deutlich sinkenden Fallzahlen, obwohl sich (fast) nichts geändert hat.
S. hierzu
WHO Information Notice for IVD Users 2020/05
Information Notice for IVD Users 2020/05
Nucleic acid testing (NAT) technologies that use polymerase chain reaction (PCR) for detection of SARS-CoV-2
January 20, 2021
https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05WHO
„[…] Die WHO-Leitlinie Diagnostische Tests für SARS-CoV-2 vom 19. Dezember 2019 besagt, dass eine sorgfältige Interpretation schwach positiver Ergebnisse erforderlich ist (1). Die Zyklusschwelle (Ct), die zum Virusnachweis benötigt wird, ist umgekehrt proportional zur Viruslast des Patienten. Wenn die Testergebnisse nicht mit dem klinischen Bild [Anm.d.Red.: Symptome] übereinstimmen, sollte eine neue Probe entnommen und mit der gleichen oder einer anderen NAT-Technologie erneut getestet werden.
Die WHO weist IVD-Anwender darauf hin, dass die Krankheitsprävalenz den prädiktiven Wert der Testergebnisse verändert. Mit abnehmender Krankheitsprävalenz steigt das Risiko eines falsch positiven Ergebnisses (2). Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit einem positiven Ergebnis (SARS-CoV-2 nachgewiesen) tatsächlich mit SARS-CoV-2 infiziert ist, mit abnehmender Prävalenz sinkt, unabhängig von der behaupteten Spezifität.
Die meisten PCR-Assays sind als Hilfsmittel für die Diagnose indiziert, daher müssen Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Zeitpunkt der Probenentnahme, dem Probentyp, den Assay-Spezifika, klinischen Beobachtungen, der Patientenanamnese, dem bestätigten Status etwaiger Kontakte und epidemiologischen Informationen berücksichtigen.“
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Ergänzung am 22.1.2021
CORMAN-DROSTEN REVIEW REPORT
Curated by International Consortium of Scientists in Life Sciences (ICSLS)
https://cormandrostenreview.com/
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Ergänzung am 8.2.2021
Vom Virus fabulieren und mit Proteinen hantieren
Das E-Gen, das S-Gen und die Nanopartikel
Peds Ansichten
7.2.2021
Im Januar 2020 wurde eine “neuartige Lungenkrankheit” entdeckt — und das “neuartige Virus” passend gleich noch mit dazu. So lautet das allseits bekannte, allgemeine Narrativ. Solch simple Erklärungsmodelle mögen die Menschen. Auch wenn man sich denken kann, dass die Wechselwirkungen mit und in unserem Organismus hoch komplex sind und mit so eindimensionalen Ursache-Wirkungs-Mechanismen nicht beschreibbar sind. Im Falle Corona wurde die Realitätsferne auf die Spitze getrieben, in dem man die Krankheit auch noch mit dem Erreger verschmolz und fortan jede Diskussion darüber mit allem, was herrschender Macht zur Verfügung stand, im Keim zu ersticken suchte. Die wirkmächtigste Waffe bei solchem Tun war schon immer die Sprache.
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Ergänzung am 14.2.2021
Spätes Echo
Das Forscherteam, welches den vielbeachteten Corman-Drosten-Review-Report veröffentlicht hat, hat auf eine Presseanfrage des Rubikon geantwortet.
Von Laurent Stein
13.2.2021
https://www.rubikon.news/artikel/spates-echo
Der Drosten-PCR-Test ist ein Welterfolg, gemessen an seinem Verbreitungsgrad. Aber ist er auch zuverlässig? Auch im etablierten Wissenschaftsbetrieb gibt es Zweifel. 22 Wissenschaftler plädierten im November 2020 für die Depublikation des sogenannten Corman-Drosten-Papiers, das zur fachlichen Grundlage der Tests und der mit ihren verbundenen Grundrechtseinschränkungen geworden war. Doch der Vorstoß wurde kaum wahrgenommen, obwohl die Verfasser ihren Antrag — was der üblichen Vorgehensweise widerspricht — zuerst im Internet veröffentlicht hatten. War es zu unbequem, was die Drosten-Kritiker ins Feld führten — etwa dass die Tests nicht zwischen Virus und Virusfragmenten unterscheiden? Laurent Stein fragte für den Rubikon nach und bekam Antwort von Dr. Ulrike Kämmerer.