Ausgewählte Beiträge (15.9.2020)
1)
Das Verfahren zur Auslieferung von Julian Assange geht weiter
Kafkaesker Schauprozess
Von Peter Betscher
9.9.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27032
2)
Neoliberale Konterrevolution
Die Zentren der Macht manipulieren, konditionieren und terrorisieren die Bevölkerung. Exklusivabdruck aus dem Buch „Mega-Manipulation“.
Von Ullrich Mies
5.9.2020
https://www.rubikon.news/artikel/neoliberale-konterrevolution
Hervorragende wissenschaftliche Publikationen über die Geschichte des Neoliberalismus und seinen Übergang in den Marktradikalismus füllen Bücherregale. Das Wissen über die von ihm angerichteten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Verheerungen ist somit vorhanden. Leider kann Ullrich Mies die Autorinnen und Autoren der Publikationen in diesem Beitrag nicht gebührend würdigen (2). Für den überwiegenden Teil der Öffentlichkeit liegt jedoch im Dunkeln, was Neoliberalismus im Kern bedeutet, weil herrschende Politiker und Mainstream-Journalisten zu seinen begeisterten Anhängern zählen. Daher führt die permanente Desinformation dazu, dass sich kaum jemand ein Gesamtbild der Vernebelungstaktiken und zerstörerischen Dynamiken machen kann. Die Zentren der Macht manipulieren, konditionieren und terrorisieren die Bevölkerung. Das Resultat der neoliberalen Konterrevolution ist ein Putsch gegen die Demokratie, in dessen Folge sie zur Fassadendemokratie mutierte.
3)
Globale Wirtschaft: Die Ruhe vor dem Sturm
Von Ernst Wolff
14.9.2020
https://kenfm.de/globale-wirtschaft-die-ruhe-vor-dem-sturm-von-ernst-wolff/
„[…] Vor uns allen liegt damit eine historische Chance – nämlich die, eine große Anzahl von Menschen nicht etwa mit Gewalt und auch nicht mit Parolen oder Propaganda, sondern mit systematischer Aufklärungsarbeit zu erreichen und ihnen klarzumachen, dass es an der Zeit ist, die Welt der Wirtschaft und die darauf aufbauenden sozialen Strukturen neu zu ordnen – und das nicht im Interesse einer winzigen von Gier getriebenen Minderheit, sondern im Interesse der arbeitenden und steuerzahlenden Mehrheit der Menschen.“
4)
Millionen Menschen wurden zu Flüchtlingen gemacht
Von den US-Kriegen nach 9/11 verursachte Vertreibungen
Das Watson Institute der Brown University in Providence, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Rhode Island, hat im Rahmen seines Langzeitprojektes „Costs of War“ auch untersucht, wie viele Menschen in den US-Kriegen seit den nach wie vor ungeklärten 9/11-Anschlägen aus ihren Heimatländern vertrieben und zu Flüchtlingen gemacht wurden. […] Alle, die heute noch unerschütterlich an die offizielle „Räuberpistole“ über die 9/11 Anschläge glauben (s. auch dazu unbedingt http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_19/LP03220_130420.pdf ) und „Krokodilstränen“ über die Katastrophe von Moria vergießen, sollten sich endlich klarmachen, wer diese verzweifelten Menschen mit ihren Kindern aus ihren jeweiligen Heimatländern vertrieben hat.
Luftpost. Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein
14.9.2020
http://luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_19/LP07420_140920.pdf
Vollständiger englischer Originaltext
David Vine, Cala Coffman, Katalina Khoury, Madison Lovasz, Helen Bush, Rachel Leduc, und Jennifer Walkup
Watson Institute, 08.09.20
5)
Drohende Auslöschung
Nur mit Frieden gibt es eine Zukunft des Lebens auf der Erde.
Von Bernhard Trautvetter
8.9.2020
https://www.rubikon.news/artikel/drohende-ausloschung
Die Kriegsgefahr ist in der öffentlichen Wahrnehmung in den Hintergrund getreten. Zu Unrecht, denn während alle Augen auf „Wichtigeres“ gerichtet sind, vollziehen sich im Schatten sehr gefährliche Entwicklungen. Wir beobachten wachsende soziale Spannungen im Inneren der Länder und den Kampf um Ressourcen und Märkte zwischen verschiedenen Staaten. Die alte internationale Ordnung zerbricht Stück für Stück, die Klimakatastrophe birgt auch politische Unwägbarkeiten, die zu Eskalationen führen könnten. Währenddessen verstärkt die NATO ihre Rüstungsanstrengungen und selbst atomare Schläge werden zunehmend wieder als legitimes Mittel der Politik ins Auge gefasst. Der Autor benennt in seiner Antikriegstagsrede vom 1. September 2020 die Gefahren und deutet einen Lösungsweg an: die Rückkehr zu einer Politik der Entspannung und des Ausgleichs.