Ausgewählte Beiträge (2.8.2020)
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1)
Schaden für die Seele
Von Craig Murray; Übersetzung von Susanne Hofmann.
18.7.2020
Ein Artikel von: Redaktion
„Um Julian Assange ist es in den sogenannten Leitmedien in den vergangenen Monaten still geworden, nein, vielmehr still geblieben. Denn seitdem er mitten in London im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh sitzt und seitdem seine Auslieferung an die USA geprüft wird, bekommt man zumindest hierzulande kaum mehr als Kurzberichte zu lesen. Da kann seine Verlobte und Mutter seiner zwei kleinen Söhne an die Öffentlichkeit gehen, da können Ärzte aus der ganzen Welt alarmierte Offene Briefe schreiben, weil sie Sorge haben, Assange könnte in seiner Isolationshaft sterben, da können dutzende NGOs von der britischen Regierung seine sofortige Freilassung fordern – es wird weiterhin eisern geschwiegen. Es geht ja nur um den Fall des Mannes, der mehr oder weniger alleine die abscheulichsten Kriegsverbrechen und schmutzigsten Geheimnisse der einzig verbliebenen Großmacht ans Licht gebracht hat. Craig Murray dagegen steht seit vielen Jahren an Julian Assanges Seite. Er hat ausführlich und akkurat von den Anhörungen in London berichtet und unterzieht in seinem aktuellen Artikel die erweiterte Anklage gegen Assange einer kritischen Analyse.“
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2)
Die Bereicherungs-Ökonomie
Mit Zuckerbrot und Peitsche sorgen die Systemgewinner dafür, dass eine gefährliche Wirtschafsweise weiterhin Geld auf ihre Konten spült. Teil 1.
Von Bertram Burian
28.7.2020
https://www.rubikon.news/artikel/die-bereicherungs-okonomie
„Es gibt ihn: den Klassenkampf der Reichen gegen die Armen. Ja, man kann sagen: gegen den Rest der Welt. Wenn wir uns dieser Tatsache nicht bewusst werden, ist es uns auch in Zukunft unmöglich, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Bereicherungs-Ökonomie funktioniert, indem der Profit als Ideal dargestellt und verherrlicht wird und der Bereicherung keinerlei Grenzen gesetzt werden. Gleichzeitig werden mögliche Alternativen auf allen Kanälen systematisch delegitimiert. Nur durch ungebremste Bereicherung, könne die Wirtschaft am Laufen gehalten werden. Der Fetisch der Maßlosen ist vor allem das unbegrenzte Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, das stolz vorgezeigt wird. Wir hätten heute bessere Chancen denn je, im Einklang mit der Biosphäre und ohne Kriegsbedrohung zu leben. Dafür aber müssten wir die Bereicherungs-Ökonomie abschütteln, die seit Jahrhunderten, vor allem aber seit wenigen Jahrzehnten, unsere Geschicke bestimmt.“
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3)
Die USA im Südchinesischen Meer, ein Kontinuum der Anmaßung und Kriegsgefahr
Von Willy Sabautzki
28.7.2020
Die USA im Südchinesischen Meer, ein Kontinuum der Anmaßung und Kriegsgefahr
„“Das chinesische Virus”, Strafzölle auf chinesische Waren, die Huawei-Sanktionen, die Liefer-Embargos, der interne Nationalitäten-Konflikt Xinjang, das Sicherheitsgesetz in Hongkong, ein irriger Aufenthaltsentzug für Studenten chinesischer Nationalität, die Schließung von Konsulaten und zuletzt die verschärften militärischen Übungen der US-Flotte im Südchinesischen Meer sind die aktuellen US-amerikanischen Akzentuierungen eines bedrohlich anmutenden Wirtschaftskrieges zwischen den USA und der Volksrepublik China.“
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4)
Das Angstmacher-Narrativ
Der nach dem 11. September 2001 von den USA erklärte „Krieg gegen den Terror“ beschädigt weltweit die Demokratie.
Von Elias Davidsson
31.7.2020
https://www.rubikon.news/artikel/das-angstmacher-narrativ
„In Zeiten schwerer Bedrohung müssen alle Anständigen zusammenhalten, müssen Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und Bürgerrechte eingeschränkt werden, müssen Demokratie und Gewaltenteilung vielleicht sogar für eine Weile Pause machen, bis durch die entschlossenen Bemühungen unserer Regierung die Gefahr gebannt ist … Kommen Ihnen derartige Parolen bekannt vor? Mit Blick auf die angeblich so schlimme Bedrohungslage durch Corona hören wir Ähnliches auf allen Kanälen. Die Versuche der Macht, mit Angst Politik zu machen und die Demokratie unter Verweis auf einen „Notstand“ sturmreif zu schießen, begannen aber nicht erst mit dem Jahr 2020. Die geschürte Terrorismus-Angst war sozusagen das Vorgänger-Narrativ zur derzeitigen Corona-Hysterie. Der ausgewiesene Nine Eleven-Experte Elias Davidsson erinnert daran, welche Tricks die Mächtigen in den westlichen Nationen damals anwandten, um das Randproblem Terrorismus zum globalen Popanz aufzubauschen. Wer die Vorgänge damals im Rückblick besser zu begreifen vermag, lernt auch vieles für den Umgang mit der derzeitigen Krise, die vor allem eine Krise für die Freiheitsrechte ist.“
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5a)
Presseanfrage und Antrag gem IFG etc. des Journalisten Jens Wernicke zur Demo “Tag der Freiheit” am 01. August 2020
2.8.2020
Klicke, um auf presseanfrage-zur-demo-am-1.8.2020.pdf zuzugreifen
5b)
Die Mega-Demo
Die Mächtigen spielten Vabanque — und verlieren ihre erste Runde.
Von Hermann Ploppa
2.8.2020
https://www.rubikon.news/artikel/die-mega-demo
„Offenkundig hatten die Mächtigen in unserer Republik für die Großdemo der Corona-Regime-Kritiker in Berlin am 1. August selber an ihre Narrative von einer unbedeutenden Minderheit geglaubt. Sie haben sich gehörig in die Finger geschnitten. Die einschlägige Hofpresse hatte im Vorfeld der Demo gelästert, statt der angekündigten 500.000 Teilnehmer würden wohl nur 10.000 kommen. Entsprechend war auch der Sicherheitsapparat des Berliner Senats eingestellt, wie sich noch zeigen wird.“
5c)
Die erste Million
Jugendredakteurin Madita Hampe berichtet vom geschichtsträchtigen 1. August 2020 in Berlin.
Von Madita Hampe
https://www.rubikon.news/artikel/die-erste-million
5d)
Corona-Ausschuss
Stiftung Corona Ausschuss
Wir wollen untersuchen, warum die Bundes- und Landesregierungen beispiellose Beschränkungen verhängt haben und welche Folgen diese für die Menschen hatten. Wir fördern wissenschaftliche Studien auf diesem Gebiet.
5e)
Das Hungervirus
Acht große Nahrungsmittel- und Getränkehersteller zahlen 18 Milliarden US-Dollar an ihre Aktionäre aus, während auf der ganzen Welt neue Epizentren des Hungers entstehen.
Von Rubikons Weltredaktion
29.7.2020
https://www.rubikon.news/artikel/das-hungervirus
5f)
Das Leiden der Alten
Damit wegen Corona nicht mehr alle zu Hause eingesperrt werden müssen, droht nun den „Risikogruppen“ Freiheitsberaubung.
Von Knut Mellenthin
1.8.2020
https://www.rubikon.news/artikel/das-leiden-der-alten
„Die Deutschen sind wirklich kein übermäßig rebellisches Volk. Dennoch hörte man vor allem während der heißen Phase des „Shutdowns“ Gegrummel, speziell unter jungen und gesunden Menschen. Warum müssen „wir“ uns in unserer Freiheit einschränken lassen, obwohl in Wirklichkeit nur eine kleine Minderheit stark gefährdet ist — speziell die Alten und Kranken? Kann man nicht einfach die wegsperren? Dieser Gedanke, bisher überwiegend als zu unmenschlich zurückgewiesen, könnte mit dem Nahen der herbeigeredeten zweiten und dritten Corona-Welle an Attraktivität gewinnen. Speziell auch weil die Wirtschaft sich dagegen sträuben dürfte, nochmals radikal heruntergefahren zu werden. Wie aber isoliert man Menschen aus den Risikogruppen, sofern sie nicht — wie in Altenheimen — ohnehin schon alle zusammengesperrt sind? Diese Überlegungen könnten weiteren Überwachungsexzessen als Vorwand dienen.“
5g)
Fakten zu Covid-19
5h)
Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.
Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.
Druckversion: ausgewählte Beiträge 2.8.2020