Jaleh Esfahani
Dichterin der Zuversicht und Hoffnung
Am 29.12.2011 wurde in Zusammenarbeit mit Herrn Andreas Schmidt im Rahmen der Schriftenreihe „Bilder gegen den Krieg. Momentaufnahmen aus dem Iran“ bei der FriedensTreiberAgentur (FTA) ein Text über die iranische Dichterin Jaleh Esfahani veröffentlicht. Bei der vorliegenden Schrift handelt es sich um eine verkürzte Version.
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Die iranische Dichterin Etel Soltani, die ab ihrem 13. Lebensjahr unter dem Pseudonym Jaleh Gedichte verfasste und auf dem ersten Kongress der iranischen Schriftsteller im Jahre 1946 in Teheran als Jaleh Esfahani vorgestellt wurde (1), gehörte zu den Menschen, die trotz vielfältiger Schicksalsschläge und der augenscheinlichen Macht der Gegner einer gerechten Welt trotzend aus gesellschaftlicher Verantwortung den Sinn für Ästhetik und Zuversicht schärften. Zur Anfertigung des vorliegenden Textes dienten unter anderem ihre Autobiographie „Schatten der Jahre“, die 1999 in London fertig gestellt und im Jahr 2000 in Deutschland veröffentlicht wurde, sowie ihre Gedichtsammlung „Abbildung der Welt“ aus dem Jahre 1981 (2,3).
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