Der Expertenrat für Klimafragen hat nicht die fatalen IPCC-Ziele der deutschen Klimapolitik kritisiert, sondern nur deren schleppende Umsetzung durch die Bundesregierung. Von Fee Strieffler und Wolfgang Jung

am von amortasawiin Fee Strieffler und Wolfgang Jung, Klima-Misere, selected articles, Verfallendes Land

Der Expertenrat für Klimafragen hat nicht die fatalen IPCC-Ziele der deutschen Klimapolitik kritisiert, sondern nur deren schleppende Umsetzung durch die Bundesregierung

Von Fee Strieffler und Wolfgang Jung

25.08.2023

Der im Klimaschutzgesetz vorgesehene, von der Bundesregierung zu berufende Expertenrat für Klimafragen (ERK, s. https://www.expertenrat-klima.de/ueber-uns/ ) hat am 22.08.23 seine „Stellungnahme zum Entwurf des Klimaschutzprogramms 2023“ (s. https://expertenrat-klima.de/content/uploads/2023/08/ERK2023_Stellungnahme-zum-Entwurf-des-Klimaschutzprogramms-2023.pdf) veröffentlicht.

Auf der Website der tagesschau (s. https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/expertenrat-klima-ampel-regierung-100.html ) ist unter der Überschrift „Expertenrat kritisiert Klimapolitik der Ampel“ dazu u.a. zu lesen:

„Der Expertenrat für Klimafragen stellt der Bundesregierung kein gutes Zeugnis aus. Die Klimaschutzmaßnahmen gingen zwar in die richtige Richtung, reichten aber noch immer nicht aus, teilte das unabhängige Gremium mit. … Im Gebäudebereich bleibe den Experten zufolge bis 2030 eine Lücke von insgesamt 35 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die eingespart werden müssten, um die Klimaziele zu erreichen.

Weiterlesen: FSWJ25.8.2023

******

Weitere Beiträge von Fee Strieffler und Wolfgang Jung:

******

Weitere Beiträge zum Thema Klima-Misere:

https://afsaneyebahar.com/category/klima-misere/

******

Siehe auch:

Das Netzwerk Klimajournalismus: Wenn Journalisten und Medien sich der Manipulation verschreiben

Von Norbert Häring

24.8. 2023

Ein 2021 gegründetes Netzwerk aktivistischer Journalisten hat Leitlinien und einen Kodex für den Klimajournalismus erarbeitet, die viele Journalisten und sogar Medienhäuser unterschrieben haben. Besonders stark vertreten ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Mit traditionellem Journalismus haben diese Leitlinien wenig gemein, umso mehr mit Meinungsmanipulation und Aktivismus.

https://norberthaering.de/propaganda-zensur/netzwerk-klimajournalismus/

******