„Uns bleibt wohl nicht mehr viel Zeit. Entweder beginnen wir angesichts des zivilisatorischen Abgrunds, in den uns die Entzivilisierung von Macht zu führen droht, entschlossen nach Höhlenausgängen aus dem ideologischen Gewölbe zu suchen und geeignete demokratische Schutzbalken gegen entfesselte Macht zu errichten. Oder wir finden uns mit dem Status quo gegebener Machtverhältnisse ab, schweigen weiter wie bisher und überlassen es nachfolgenden Generationen, über die Gründe unseres Nicht-Handelns und über die Gründe unseres Schweigens nachzudenken. Die Entscheidung liegt bei uns.“

Quelle: Hybris und Nemesis. Wie uns die Entzivilisierung von Macht in den Abgrund führt – Einsichten aus 5000 Jahren. Von Rainer Mausfeld

https://afsaneyebahar.com/2024/07/17/20700932/

 

Buchempfehlung:

Der Weg der Wahrheit

Dr. Sucharit Bhakdi im Gespräch

Zweite Auflage Juni 2023, Kamasha Verlag, Fulda

144 Seiten

Mit einem Vorwort von Dr. Karina Reiss und vielen Fotos

ISBN: 978-3-936767-72-8

Die Veröffentlichung der Auszüge aus dem Buch erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags.

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Der ehrliche, mitfühlende, hoch qualifizierte Arzt und Wissenschaftler Sucharit Bhakdi gehört zu den mutigen Denkern und Aufklärern, die im Rahmen der Corona-Misere nicht nur im deutschsprachigen Raum systematisch bekämpft und diffamiert wurden und werden. Ihr großes Vergehen aus der Sicht der Herrschenden und ihrer Handlanger besteht darin, dass sie fundiert und allgemein verständlich auf Fehlentwicklungen, Verbrechen und Verbrecher aufmerksam machen^*.

In einem persönlichen, berührenden Gespräch beschreibt Sucharit Bhakdi seinen Lebensweg und geht auch auf die Ereignisse der letzten Jahre ein. Dieses Gespräch ist in Buchform beim Kamasha Verlag erschienen und endet mit den folgenden beiden Punkten (Seite 129 und 130 der zweiten Auflage):

„Sie sind ein Wissenschaftler und Arzt, der in seinen Interviews ganz viele Menschen mit seinem Mut, seiner Ehrlichkeit und seiner spürbaren Empathie sehr berührt hat. Auch wenn Ihnen Ihre Fassungslosigkeit oft anzumerken war, riefen Sie immer wieder zum friedvollen Dialog auf. Gleichzeitig wurden Sie selbst diffamiert, ausgegrenzt, angezeigt. Ihre eigenen Freunde und Kollegen haben sich abgewandt. Was hält Sie dennoch aufrecht?

Ja, ich war oft fassungslos angesichts der skrupellosen Vorgänge und des Leids, das der Bevölkerung weltweit angetan wurde und wird. Ich war schockiert, dass die Politik die Menschen, vor allem die Kinder, nicht schützte. Ganz im Gegenteil. Ich war und bin schockiert, dass fast alle wegschauten oder mitmachten. Vor allem die, die es besser hätten wissen müssen oder auch wussten – die, die sich Ärzte und Wissenschaftler nennen. Das brachte mich manchen Moment an den Rand der Verzweiflung. Dann musste ich mich immer wieder besinnen und an das erinnern, was meine Mutter mir damals in Ägypten beigebracht hatte: an die Lehren von Buddha zu denken.

Buddha lehrte uns, dass das Leben ein Leidensweg ist. Die drei Leidensursachen sind Gier, Aggressivität und Unwissen. Ich versuchte stets, diese Ursachen zu meiden und vermeiden. Das hält mich auch in der gegenwärtigen Krise aufrecht. Dabei muss ich gestehen, dass ich meinen Ruhepol nicht immer halten konnte. Heute leide ich mehr als je zuvor, weil ich die Wut gegenüber den Verbrechern nur schwer unterdrücken kann. Ich sehne den Tag herbei, an dem sie ihre verdiente Strafe erhalten. Wenn nicht durch das Rechtssystem, dann wenigstens durch das schlechte Karma, das sie gemacht haben. Ich glaube daran, dass es sie einholen wird.

Was die „“Freunde und Kollegen“ angeht, ist es einfach. Wer zu einem gehört, bleibt bei einem, und wer geht, hat nicht zu einem gehört. Insofern hat sich unter den Menschen, die ich für meine Freunde hielt, die Spreu vom Weizen getrennt. Das war gut. Dazu sind so viele wunderbare neue Freunde in mein Leben gekommen, dass ich einfach nur dankbar sein kann.

Unzähligen Menschen auf der Welt geht es so. Gleichgesinnte haben zueinander gefunden, echte und engste Freundschaften sind über die größten Entfernungen hinweg entstanden. In dieser Hinsicht sind wir reichlichst beschenkt worden. Das gibt Mut für die Zukunft.

Also hat die Weltkrise aus Ihrer Sicht auch etwas Positives erwirkt?

Ja. Es sind unzähligen Menschen auf der ganzen Welt die Augen geöffnet worden. Sie kennen jetzt die Wahrheit. Sie wissen, dass die meisten von uns ahnungslose Opfer von Betrug und Verbrechen gegen die Menschheit und die Menschlichkeit waren. Und diese gehen weiter, nur mit anderen Themen. In Deutschland und auch in anderen Ländern wird es bergab gehen, die Politik ist dermaßen gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung gerichtet, die Medien sind gekauft, die Justiz hat versagt – die Demokratie hat versagt. Aber vielleicht muss es so sein, damit noch mehr Menschen aufwachen. In jedem Untergang liegt auch eine Chance. Auch in den schwierigen Zeiten, die uns noch bevorstehen, sollten wir positiv bleiben, uns weiter vernetzten und uns vor allem unsere Menschlichkeit erhalten. Ein guter und lieber Freund, der inzwischen nach Afrika gegangen ist, sagt mir immer: „Alles wird gut.“ 

Wenn mich selbst die Sorgen überkommen, denke ich an ihn, und bei diesen Gedanken fühle ich, dass er Recht hat.

Wichtig ist, dass wir uns treu bleiben und den Weg der Wahrheit weitergehen.“

Eine dritte Auflage des Buches ist aktuell in Vorbereitung und wird zusätzlich einen wissenschaftlichen Aufsatz über mRNA-Impfungen sowie ein neues Interview zu den Entwicklungen seit dem Erscheinen der Erstauflage des Buches im Juni 2023 enthalten.

Das Nachwort des Verlages kann als PDF-Datei hier gelesen werden: NWSB06.2023

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* Siehe hierzu:

„Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.“ (MWGFD)

https://www.mwgfd.org/

Doctors for COVID Ethics

https://doctors4covidethics.org/

Beiträge zum Thema Corona-Misere

https://afsaneyebahar.com/category/corona-misere/

Licht und Liebe

(3.12.2021)

 

Sucharit Bhakdi gewidmet

 

So lange ich atmen kann

werde ich vom Licht sprechen

erst recht in dunklen Zeiten

Licht bedeutet für mich 

Erkenntnis

Wärme

Hoffnung

Lebensfreude

Wenn ich vom Licht spreche

bin ich von der Liebe durchströmt

֎֎֎

https://afsaneyebahar.com/2021/12/04/20692749/

Der Mondschein

(14.6.2022)




mit Hochachtung Sucharit Bhakdi gewidmet

 

Je brutaler die gewalttätigen Gegner

des belebenden Lichtes sind

desto größer ist der persönliche Preis

für die bewusst gewählte Aufrichtigkeit

 

Selten sind die Menschen wie der Mondschein

der unbeschadet bleibt

wenn er durch schmutzige Pfützen wandert

 

Glücklicherweise spendet großzügig

die warmherzige Gemeinschaft

der nach Wahrheit Suchenden

Trost, Lebensmut und Freude

֎֎֎

https://afsaneyebahar.com/2022/06/15/20693627/