Raisis Vermächtnis ist ein Leuchtturm für die Nachwelt

Ebrahim Raisis Positionierung des Irans als standhafte Regionalmacht wird trotz der Verkürzung seiner dreijährigen Amtszeit nachhaltige Auswirkungen auf die kommenden Jahre haben.

Von M. K. Bhadrakumar

27.5.2024

https://thecradle.co/articles/raisis-legacy-is-a-beacon-for-posterity

Übersetzung von Andreas Mylaeus

Das Konzept des politischen Vermächtnisses ist schwer zu fassen, wenn wir dazu neigen, es als Spuren der Vergangenheit in der Gegenwart zu betrachten. Ein Vermächtnis ist sowohl eine kausale Behauptung – über Ursache und Wirkung – als auch eine kontrafaktische Behauptung, d.h. kontextabhängig.

Was das präsidiale Vermächtnis des verstorbenen iranischen Führers Ebrahim Raisi betrifft, so kommt noch der Faktor hinzu, dass nur drei Jahre zur Verfügung stehen, um seine vielschichtige politische Persönlichkeit zu erfassen, zu entwickeln und zu veranschaulichen.

Fast alle wichtigen Prozesse in Westasien sind auf die eine oder andere Weise mit dem Iran verbunden, da Teheran sie entweder beeinflusst oder direkt an ihnen beteiligt ist. Daher ist Raisis Vermächtnis auch die Summe der Erinnerungen an seine kurze Amtszeit als Präsident. Es stellt sich die Frage, ob die Schaffung eines dauerhaften Vermächtnisses eine der Hauptmotivationen von Raisi war.

Weiterlesen: MKB27.5.2024

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Siehe auch:

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21.5.2024

Transkription und Übersetzung von Andreas Mylaeus

https://afsaneyebahar.com/2024/05/28/20700178/

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