Was Putin im Interview gesagt hat und was der Spiegel berichtet
Der russische Präsident Putin hat dem russischen Fernsehen ein großes Interview gegeben und natürlich war das für den Spiegel wieder eine Gelegenheit für Desinformation und Propaganda.
Von Thomas Röper
14.3.2024
Der russische Präsident hat dem russischen Fernsehen vor den anstehenden Wahlen ein anderthalbstündiges Interview gegeben. Der Spiegel hat darüber einen Artikel mit der Überschrift „Krieg in Osteuropa – Putin prahlt mit russischen Atomwaffen“ veröffentlicht, der mit folgender Einleitung begann:
„Angeblich sind seine Nuklearwaffen moderner als die anderer Länder, angeblich sind sie bereit für einen Einsatz: Erneut droht der russische Präsident dem Westen. Und spricht von Truppen an der finnischen Grenze.“
Schauen wir uns an, was Spiegel-Leser erfahren und was Putin tatsächlich gesagt hat.
Weiterlesen: https://www.anti-spiegel.ru/2024/was-putin-im-interview-gesagt-hat-und-was-der-spiegel-berichtet/
PDF: TR14.3.2024
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Siehe auch:
Wladimir Putin beantwortet Fragen von Dmitri Kiselev.
Das vollständige Interview vom 13.3.2024
Übersetzung des englischen Originaltextes des Kreml von Andreas Mylaeus
https://afsaneyebahar.com/2024/03/14/20698817/
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Putins Warnung über Atomwaffen ist direkt und deutlich
Von M. K. Bhadrakumar
4.3.2024
Übersetzung von Andreas Mylaeus
https://afsaneyebahar.com/2024/03/05/20698591/
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Rede des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin vor der Föderalen Versammlung am 29.2.2024
https://afsaneyebahar.com/2024/03/01/20698479/
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Soldaten in die Ukraine
Die Kriegsgefahr wird auch für Deutschland realer
In den letzten Wochen gab es einige Meldungen, die zeigen, dass zumindest einige europäische Regierungschefs das Risiko eines direkten Krieges mit Russland eingehen wollen. Damit kommen wir vom Szenario des Kampfes der USA gegen Russland bis zum letzten Ukraine zum Kampf gegen Russland bis zum letzten Europäer.
Von Thomas Röper
9.3.2024
https://afsaneyebahar.com/2024/03/10/20698704/
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Polen am Weg in die Ukraine?
Solange es nicht durch eine Fehlkalkulation zum Dritten Weltkrieg kommt, würde die Rumpfukraine formell unter der politischen Kontrolle ihrer Vertreter verbleiben, unabhängig davon, wie diese bis dahin heißen Der westliche Teil, der früher zu Polen gehörte, würde unter Polens „wirtschaftlichen Einflussbereich“ fallen. Eine formelle Wiedereingliederung ist jedoch aus sozioökonomischen Gründen unwahrscheinlich, ganz zu schweigen von der mangelnden öffentlichen Unterstützung.
Von Andrew Korybko
13.3.2024
https://tkp.at/2024/03/13/polen-am-weg-in-die-ukraine/
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Atomare Bestückung von Taurus-Marschflugkörpern Frage von Sevim Dagdelen (Mitglied des Deutschen Bundestages) und Antwort von Thomas Hitschler (Parlamentarischer Staatssekretär) Veröffentlicht am 29.8.2023 Aktualisiert am 19.9.2023 https://www.sevimdagdelen.de/atomare-bestueckung-von-taurus-marschflugkoerpern/#:~:text=Ist%20der%20Bundesregierung%20bekannt%2C%20dass,dem%20Hintergrund%2C%20dass%20der%20Aufbau Ist der Bundesregierung bekannt, dass Taurus-Marschflugkörper mit verschiedener Bestückung (Multiple Warhead, Modular Payload) und damit auch nuklear bestückbar sind (www.wochenblitz.com/news/ausland/deutschland-vorerst-keine-deutsche-taurus-raketen-fuer-die-urkaine), besonders vor dem Hintergrund, dass der Aufbau eines Atomwaffenarsenals der Ukraine beispielsweise durch den ehemaligen Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, und Claudia Major von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) als Option debattiert wird (www.spiegel.de/ausland/ukraine-botschafter-droht-mit-atomarer-aufruestung-a-de71361f-d7f6-40fb-a62c-99b8aaa172da, www.swp-berlin.org/publikation/dauerhafte-sicherheit-fuer-die-ukraine), und trifft es nach Kenntnis der Bundesregierung zu, dass die diskutierte Reichweitenbegrenzung der Marschflugkörper (AFP vom 15. August 2023) nach Aussagen von Militär-Experten nicht irreversibel ist (www.zdf.de/nachrichten/politik/taurus-lieferung-marschflugkoerper-debatte-thiele-ukraine-krieg-russland-100.html)? Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Thomas Hitschler vom 29. August 2023 Die Beantwortung der Frage kann in offener Form nicht erfolgen. Die Einstufung als Verschlusssache mit dem Geheimhaltungsgrad „VS – NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH“ ist im vorliegenden Fall im Hinblick auf das Staatswohl erforderlich.* Nach § 2 Absatz 2 Nummer 4 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum materiellen Geheimschutz (Verschlusssachenanweisung – VSA) vom 10. August 2018 sind Informationen, deren Kenntnisnahme durch Unbefugte für die Interessen der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder nachteilig sein kann, entsprechend einzustufen. Eine zur Veröffentlichung bestimmte Antwort der Bundesregierung auf diese Frage würde Rückschlüsse auf die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr ermöglichen. Auf die als „VS – NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH“ eingestufte Anlage wird verwiesen.